Fakten zur Sommerrodelbahn?


Die Zeit verrinnt... Fragen bleiben offenAuch sechs Monate nach der Sondersitzung der Gemeindevertretung sind viele Fragen offen.

Der UBB Schmitten hat zur Sitzung der Gemeindevertretung am 21.11.2012 eine Anfrage zum Sachstand in Sachen Sommerrodelbahn am Feldberg eingereicht.

Nachdem die Gemeindevertretung in der Sitzung vom 16. Mai 2012 die Aufstellung eines Bebauungsplanes

beschlossen hat, würden auch wir gerne wissen, welche der offenen Fragen in den vergangenen sechs Monaten geklärt wurden:

 

Wie ist der genaue Streckenverlauf?

Welchen Einfluß hat die Sommerrodelbahn auf Fauna und Flora am Feldberg? Sind Ausgleichsmaßnahmen notwendig und bereits geplant?

Liegen die Stellungnahmen der Limeskommission und des Landesamtes für Denkmalpflege mittlerweile vor? Die Strecke liegt laut der veröffentlichten Skizze immerhin zum größten Teil in der Pufferzone des Weltkulturerbes.

Was ist mit „flankierenden Attraktionen" genau gemeint?

Wie hoch ist die zu erwartende Pacht und Gewerbesteuer?

Wie hoch sind die tatsächlichen Einnahmen aus Pacht und Gewerbesteuer an anderen Standorten?

Was dürfen wir unter „gastronomischer Minimalversorgung" verstehen? Wird die Gemeinde ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Pächters haben?

Wird es auch in Schmitten, wie in Wald-Michelbach, Zuschüsse bzw. Darlehen des Landes Hessen und der EU für den Investor geben?

Gibt es Prognosen für das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch die Sommerrodelbahn?

Ist ein Anschluß an den öffentlichen Nahverkehr geplant, wenn ja, wer trägt die Kosten hierfür?

Wie groß ist der geplante Parkplatz und wer trägt die Baukosten?

Wie ist der Sachstand in Bezug auf die erhofften Parkgebühren für die Gemeinde Schmitten?

Wie soll die Zufahrt zum Parkplatz geregelt werden (Abbiegespur, Ampel)?

Wer trägt die Kosten für die nötigen Maßnahmen an der Landesstraße?