Liebe Bürger und Besucher der Feldbergregion,
nachdem Sie seit dem Herbst 2013 in den verschiedenen Foren bis Mitte Januar 2017 insgesamt über 35.000 Beiträge gepostet haben, wurden die Foren nun aus technischen Gründen zurückgesetzt. Die bisherigen Beiträge haben wir archiviert.
Das Forum bietet auch künftig eine Plattform zur Diskussion und zum Austausch von Informationen zu den naturschutz- und umweltrelevanten Themen.
Im Interesse einer sachlichen und konstruktiven Diskussion bitten wir von persönlichen und polemischen Beiträgen abzusehen. Eine sachliche und auf Überzeugung der politisch Verantwortlichen gerichtete Diskussion sollte allein von der Kraft der Argumente getragen werden. Daher bitten wir um Respekt gegenüber allen Diskutanten und den Verzicht auf Polemik. Beleidigende Beiträge werden daher gelöscht.
Mit meiner Teilnahme am Forum stimme ich der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten durch die Feldberginitiative e.V. gemäß der Datenschutzerklärung zu.
Kommentare
An der Online-Umfrage sollte jeder interessierte Bürger teilnehmen. Schon jetzt ist der segensreiche Tourismus als Schwerpunkt erkennbar, der für die Bürger und Gemeinden leider nur erhebliche Lasten mit sich bringt.
»Mit Besuchern in ihren Ortschaften verdient keine Gemeinde Geld. Da müssen schon Ströme die Gastronomie oder die Freizeiteinrichtungen überlaufen, dass sich dies etwa bei der Gewerbesteuer bemerkbar machen würde.«
Aber:
"Auch die heiß diskutierte und beerdigte Sommerrodelbahn am Feldberg hätte Geld gebracht. Oder die noch immer als Vorschlag im Raum schwebende Seilbahn auf den höchsten Gipfel des Taunus."
Ergebnis: Eine Seilbahn wäre 22 Mal so teuer wie der Eisnatz von Expressbussen. Aber Schwamm drüber, jetzt wird eine andere Strecke untersucht.
https://gruene-oberursel.de/home/unsere-termine/#c447541
"Weder der Kreis noch die Gemeinde Schmitten wollen dort einen touristischen Hotspot", sagte Krebs.
Wann immer die ach so goldenen Zeiten am Feldberg gefeiert werden, muss man auf den SPIEGEL verweisen:
https://www.spiegel.de/politik/das-motorclub-regime-a-531d80ef-0002-0001-0000-000028957212
https://www.usinger-anzeiger.de/lokales/schmitten-ort1521639/als-die-deutsche-bob-elite-den-feldberg-hinunterraste-91280317.html#idAnchComments
Schon 1957 wurde der Betrieb eingestellt, weil das Wetter zu oft nicht mitspielte. Der "Eis-Februar" im Jahr 1956 konnte wenigstens die Deutsche Bobmeisterschaft retten.
Deshalb werden wir lukrativen Wintersporttourismus niemals ohne Schneekanonen etablieren können. Wer kann so etwas im Jahr 2022 ernsthaft in Erwägung ziehen?
https://www.hessenschau.de/panorama/grosser-feldberg-wie-die-verkehrslawine-am-wochenende-verhindert-werden-soll,schneechaos-feldberg-hessen-wochenende-100.html
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Es ist höchste Zeit den "schlafenden Riesen" endlich zu wecken. Das müssen wir nur noch all denen erklären, die auch dann zum Feldberg kommen, wenn die Gastronomie geschlossen ist und die ersehnten Attraktionen nicht gebaut sind. Was wollen die eigentlich da? Da gibt es doch nichts!
Nein, das ist doch wohl nicht wirklich wahr, oder? Das Holz für die Verkleidung des renovierten Feldberghofes im Holzhüttenstil kommt aus Kanada? Ich fass es nicht, passt ja perfekt zu einem nachhaltigen Konzept, so wie die geplanten "Attraktionen"...Vermutlich wird das Holz bessere Qualität haben, weil langsamer gewachsen und möglicherweise auch eine andere Baumart, aber wäre das nicht auch mit heimischen Hölzern möglich gewesen? Kosten? Da hätte man vermutlich den Ganzen Feldberghof mit heimischen Vollstämmen verkleiden können, hält vermutlich auch ne Weile. Ne, die Taunusfichten verkaufen wir aber lieber nach China, Schilda lässt grüßen...
Die Pläne zur "Attraktivierung" werden die Besucherströme noch stärker auf das Feldbergplateau konzentrieren. Die umliegenden Gemeinden werden davon ganz sicher nicht profitieren. Die Gastronomie gerät immer stärker unter Druck, weil das Kapital fehlt um mit der gepamperten Staatsgastronomie mitzuhalten.
Die Natur soll lediglich als Kulisse für einen Freizeitpark dienen. Wir können Planungskosten sparen, wenn wir einfach den "Parc du Petite Prince" nachbauen. Ein Blick auf das Satellitenbild zeigt, was man hier nur zu gerne auch haben möchte.
In die lokalen Gastronomiebetriebe in Schmitten wird sich bei einer Seilbahnverwirklichung dann sowieso niemand mehr vom Feldberg aus verirren, außer ein paar strammen Wanderern, die sowieso gekommen wären. Der Feldberghof ist für uns Schmittener doch ein Verlustgeschäft, oder?
Sollte das Projekt tatsächlich mit unseren Steuern finanziert werden, ist die wirtschaftliche Tragfähigkeit nicht so wichtig. "Der Kreis" kann, wie bei der Sanierung des Feldberghofes, jederzeit weiteres Geld in die Prestigeprojekte auf dem Plateau fliessen lassen.
Die nichtstaatlichen Gastronomen können da nur zuschauen, während es für sie immer schwerer wird, Kredite für Modernisierungen zu bekommen.
Es ist schon bemerkenswert, dass die "Wirtschaftspartei" CDU, vom Applaus der "Wirtschaftspartei" FDP angespornt, im Hochtaunus immer weiter Wettbewerbsverzerrung betreibt.
Sie können davon ausgehen, dass es nur der Anfang ist. Der Feldberg wird zur kommerziellen Ausschlachtung freigegeben.
Die Millionen für den Feldberghof waren wohl nur der Anfang eines Ideenwettbewerbes für das Versenken von Steuergeldern. Jetzt werden erst mal weitere Machbarkeitsstudien in Auftrag gegeben.
Warten Sie mal ab, wie das Hotel wird. Auch die Aussichtsplattform im Funkturm wird interessant. Von da hat man sicher einen tollen Blick auf den alten Aussichtsurm. Dann können sich die Besucher beider Türme freundlich zuwinken.
Ich kann den Artikel leider nicht lesen, aber das, was ich aus der rudimentären Info abgreifen konnte, klingt nach einem schönen Traum, ist das das Spektakel, das man für die Legitimation einer Touri-Seilbahn braucht? Da freut sich aber "der Kreis" samt Gattin...
Der Beginn eines Feldbergzirkus?
Hotel im Bergnebel, daran sind schon viele andere Hotels gescheitert...
Warten Sie mal ab, wie das Hotel wird. Auch die Aussichtsplattform im Funkturm wird interessant. Von da hat man sicher einen tollen Blick auf den alten Aussichtsurm. Dann können sich die Besucher beider Türme freundlich zuwinken.
Mal ganz im Erst, eigentlich war doch die temporäre Berghütte auf dem Parkplatz eigentlich viel schöner (das hab ich von ganz vielen Gästen gehört!), als es das ganze Architektenschwurbelgedöns da jetzt aus dem Feldberghof machen will...
Ein ganz verwegener Gedanke kam mir damals: Feldberghof abreissen und die Hütte sturmfest etablieren, wär eh viel schöner...
https://www.bild.de/bild-plus/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/sonst-sperrzone-erster-blick-in-den-geheimen-feldberg-fernmeldeturm-78086174.bild.html
Laut BILD sucht die DFMG jetzt einen Investor. Da wird sich "der Kreis" wohl nicht lange bitten lassen.
https://www.usinger-anzeiger.de/lokales/schmitten/schmitten-abwasser-wird-deutlich-teurer_24734617
Während die Gebühren für die Bürger drastisch steigen, darf der Kreis weiter Steuergelder für das Marketing privater Unternehmer ausgeben.